Bioengineering-Aufnahmeprüfung: Was haben Studium und Glück gemeinsam?
Michael studiert derzeit „Bioengineering“ an der FH Campus Wien. Warum für den 28-Jährigen das Studium an sich und nicht das Geld verdienen Priorität hat und weshalb ein berufsbegleitendes Studium auch anstrengend sein kann, verrät er uns hier.
Beruf und Studium unterbringen
Der frisch gebackene Student ist gerade im zweiten Semester des berufsbegleitenden Studiums „Bioengineering“ und bereut seine Wahl bis heute nicht: „Ich bin sehr froh, dass es heutzutage auch für Berufstätige möglich ist ein naturwissenschaftliches Studium zu absolvieren“. Als einzigen Nachteil sieht er die gekürzten Vorlesungsinhalte „Einige wichtige Inhalte gehen dadurch leider verloren, aber wenn man Studium und Arbeit unter einen Hut bringen will, muss man das in Kauf nehmen“.
Die Aufnahmeprüfung
An den Aufnahmetest kann sich Michael noch sehr gut erinnern „Ich habe mich nicht sonderlich auf das Aufnahmeverfahren vorbereitet, aber ein großer Vorteil war bestimmt mein Wissen im Naturwissenschaftlichen Bereich. Trotzdem muss man zugeben, dass zu jedem Aufnahmeverfahren bzw. zur Studienwahl eine große Portion Glück gehört“. Auch das Bewerbungsgespräch konnte er locker meistern und hatte eine ehrliche Antwort auf die folgenden drei Fragen parat: „Was erwartest du dir vom Studium? Auf welche Vorlesung freust du dich? Wie organisierst du dein Leben neben Beruf und Studium?“.
Ein Tipp zum Schluss
Sein Tipp für alle jene die noch vor der Studienwahl stehen? „Das Geld verdienen an sich sollte nicht im Mittelpunkt stehen. Du solltest dir deiner Interessen bewusst sein und nach diesem Kriterium deine Zukunft gestalten. Und natürlich darf auch das klein bisschen Glück nicht fehlen um alle Aufnahmeprüfungen zu meistern!“.