Veterinärmedizin-Aufnahmetest: Worauf es ankommt
Beim Aufnahmetest für Veterinärmedizin geht es um mehr als „nur“ um Tierliebe. Das wird den Teilnehmer*innen sehr schnell schon vor dem Testtag bewusst. Neben dem biologischen Wissen steht auch das Basiswissen in Physik und Chemie auf dem Prüfstand.
Im luftigen Dachgeschoss-Seminarraum im home4students Studentenheim haben wir bei den Teilnehmer*innen am Vorbereitungskurs für Veterinärmedizin nachgefragt wie es mit ihren Kurs- und Testerwartungen und ihrem Wissenstand aussieht. Auch ihre Tipps für zukünftige Studieninteressent:innen haben uns interessiert.
Sei dein/e eigene/r Cheerleader:in
Die Selbsteinschätzung der Teilnehmer*innen reicht von bangem Zweifeln bis zu großem Selbstbewusstsein. Während Antonia meint „Ob ich reinkomm, da bin ich mir nicht so sicher“, sagt Sophie „Ja, ich denk er ist zu schaffen, wenn man viel lernt“. Wie ihr mit dem Thema der knapp verfügbaren Studienplätze umgeht ist Einstellungssache. Positives Denken nicht fehl am Platz!
Wie der Kurs euch unterstützt
Die Gründe für den Kursbesuch sind genauso unterschiedlich wie die Kursteilnehmer:innen selbst. Bei Antonia war die Notwendigkeit im Wiederholen des Stoffes, weil „der Aufnahmetest so im Verruf ist, dass man da ganz schwer rein kommt“. Für Markus ist es wichtig gewesen, so zu gegliederten Unterlagen zu kommen, da er keine Zeit hatte während der Matura alle Materialien selbstständig zusammenzusuchen. Bei Tommy haben die Eltern beschlossen, dass es an der Zeit ist, sich so intensiv wie möglich mit dem Stoff auseinander zu setzen. Mit einem Augenzwinkern meint er: „Meine Eltern haben Stress geschoben“.
Was die Leute aus der Schule mitbringen
Der Kurs selbst besteht aus einer bunten Mischung aus Maturant:innen, Weltenbummler:innen und Arbeitstätigen. Alle mit unterschiedlichen schulischem Vorwissen, sei es eine AHS, HAK, die Abendschule oder schon ein abgeschlossenes anderes Studium. Den eigentlichen Stoff bewerten die Teilnehmer:innen unterschiedlich. „Also es ist doch einiges mehr als wir damals in der Schule gelernt haben, muss ich sagen“ sagt Tommy. Moritz meint: „Beim Stoff ist bis jetzt nichts dabei, was ein großes Hexenwerk ist, also wird’s schon gehen“. So hören wir auch heraus, dass es sehr stark von den Lehrer:innen in den abgefragten Fächern abhängt, wie viel man noch lernen muss!
Das Wesentliche im Blick behalten
Was so manchen Chaoten schnell passieren kann: Anmeldefrist versäumt! Genau so ging es Tommy: „Ich habe mich so in die Matura vertieft und habe die Anmeldung vergessen“. Dennoch macht er die Vorbereitung und merkt sich für nächstes Jahr sicher eines: ANMELDEN NICHT VERGESSEN!
Einige Tipps
Was Sophie vor allem half, die große Stoffmenge übersichtlich zu machen und den Fokus nicht aus den Augen zu verlieren, war das Zauberwort Lernplan. „Ich mach mir auf jeden Fall immer einen Plan. Also ich schreib mir jetzt zum Beispiel eine Woche auf und schreib mir auf, was ich erledigen möchte“. Wer sich mit der Aussage von Katrin identifizieren kann, sollte vor allem genug Zeit einplanen um genug zu üben: „Am schwierigsten tu ich mir mit den ganzen Umrechnungen“. Ihrer Meinung nach ist es optimal, sich etwa vier Monate Zeit zu nehmen um eben nicht jeden Tag Vollgas geben zu müssen.
Wie wird der Test?
Wie es dann in einer Woche wirklich ausgesehen hat bei Tommy, Antonia, Sophie, Katrin, Moritz und Markus werden wir euch natürlich auch berichten. Bleibt gespannt, wer dann welche Frage verwünscht und sich über die durchgelernten Nächte doch noch freut!
Du willst auch Veterinärmedizin studieren? Auf unserer Website findest du Infos, Erfahrungsberichte und Vorbereitungskurse, damit du für den Aufnahmetest bestens gewappnet bist.