Dank dieser 5 Tipps zum Superbrain!
1. Kohlenhydrate
Was braucht am meisten Energie? Es sind nicht die Muskeln, sondern tatsächlich unser Gehirn! 20% von allem, was wir zu uns nehmen, beansprucht es für sich. Wie also können wir es optimal unterstützen, um Bestleistungen zu erreichen? Einfachzucker wie Traubenzucker sind nicht die Lösung – sondern langkettige, komplexe Kohlenhydrate, sogenannte Mehrfachzucker. Diese versorgen uns mit einer gleichmäßig hohen Energieversorgung .
2. Fette
Energielieferant Nummer zwei sind Fette, und zwar die Guten – also mehrfach Ungesättigte. Unser Gehirn besteht aus Nervenzellen, die miteinander kommunizieren. Die weiße Substanz besteht vor allem aus myelinisierten Axonen, die innerhalb einer Nervenzelle die Information weiterleiten. Myelin ist simpel ausgedrückt Fett – und Fett ist ein guter Leiter. Das heißt, er sorgt für eine schnellere Informationsweiterleitung und somit auch für eine bessere Gedächtnisleistung. Also esst genug Fisch, gesunde Öle wie Distel- oder Kürbiskernöl und Nüsse.
3. Proteine
Die dritte nicht zu vernachlässigende Gruppe sind Proteine. Die kleinsten Bausteine von Eiweißen, Proteinen, sind Aminosäuren. Aus ihnen bestehen auch Neurotransmitter = Botenstoffe, die dafür sorgen, dass Reize von einer Nervenzelle zu einer anderen weitergeleitet werden. Damit eure Reizweiterleitung gut funktioniert, schaut euren Speiseplan an, ob darin magerer Fisch, mageres Fleisch und auch magere Milchprodukte sowie Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide enthalten sind. Wenn ja, dann weiter so, denn dann macht ihr alles richtig.
4. kurzfristige Booster
Wenn es sich um den Prüfungstag selbst dreht, gibt es natürlich noch ein paar Tricks und Tipps, die euch einen zusätzlichen Energiekick liefern können.
Hier gilt genau die umgekehrte Faustregel: Eiweiß + Vitalstoffe > komplexe Kohlenhydrate. Sie sorgen nämlich schlichtweg schneller für verfügbare Energien. Also her mit einer Banane oder einem selbstgemachten Buttermilch-Obstsmoothie eurer Wahl! In der Zielgeraden könnt ihr euch dann auch ausnahmsweise einen Kaffee oder Energiedrink genehmigen, um die letzten Reserven zu mobilisieren.
5. Dont’s
Ein ganz klares Don’t ist hingegen eine große, fettige Portion von Pizza, Burger und Co. All das fordert euren Magen zu sehr und das Blut, was ihr im Kopf braucht, wird plötzlich im Magen benötigt! Also eigentlich wie immer: Lieber bunt & frisch, als nur was vom Dönerstand um die Ecke, damit ihr euer gelerntes Wissen bestmöglich anwenden könnt!
PS: Wünschenswert wäre natürlich, dass eure Ernährung all das schon beinhaltet. Ist das so, dann wird auch kein Quantensprung, was Konzentration, Motivation und Ausdauer anbelangt, eintreten. Doch wenn ihr das eine oder andere nur von Erzählungen kennt, ist es auf jeden Fall einen Versuch wert, es in eurer Nahrungsrepertoire aufzunehmen 😉