Soziale Arbeit gehört zu den beliebtesten FH Studienrichtungen in Österreich und wird an sehr vielen Standorten angeboten – einer davon ist die FH Oberösterreich. Jedes Jahr stehen dort am Campus in Linz sechzig Studienplätze zur Verfügung. Durch die große Anzahl an BewerberInnen findet ein Aufnahmeverfahren statt, welches aus einem Potentialtest und einem Bewerbungsgespräch besteht.
Wir haben mit Max, einem Studenten der FH Oberösterreich über das Studium und seine Erfahrungen beim Aufnahmeverfahren gesprochen:
Wie gefällt dir das Studium Soziale Arbeit an der FH Oberösterreich und welche Erfahrungen hast du bisher gemacht?
Das Studium ist großartig. Man lernt viele interessante Personen kennen, sowohl also Studierende als auch Vortragende. Die Lehrpersonen sind bis auf wenige Ausnahmen sehr kompetent und man kann viel lernen. Einziges Manko ist vielleicht, dass doch sehr viel Oberösterreicher auf der FH sind.
Hast du dich damals auf die Aufnahmeprüfung für die FH vorbereitet und wenn ja, wie?
Ja, ich hab mit Studierenden gesprochen, mir Website angeschaut und mein Leben reflektiert. Generell gut reflektieren können und sich bewusst sein warum man das Studium bestreiten will halte ich für sehr wichtig bei der Aufnahme.
Wie ist die Aufnahmeprüfung ca. aufgebaut, wo liegen die größten Schwierigkeiten?
Es gibt drei verschiedene Hürden: Erstens das Bewerbungsschreiben, das ist ein einfaches Motivationsschreiben, zweitens der Intelligenztest um ein faires Vergleichsmittel heran zu ziehen und drittens das Bewerbungsgespräch. Hier wird man mit einem anderen Bewerber gemeinsam zu einem dreißigminütigen Gespräch eingeladen, bei dem auf den Lebenslauf und die bisherigen Erfahrungen oder Schicksalsschläge eingegangen wird. Man kommt zur nächsten Hürde nur dann wenn die vorige Leistung gut genug war. Wo die größten Schwierigkeiten liegen kann ich leider nicht wirklich sagen.
Hast du Tipps für Leute die sich bewerben?
Praxiserfahrung und Offenheit sind sehr wichtig!