Neue Lerntypen-orientierte Struktur der Psychologie-Vorbereitungskurse
Bei der Vorbereitung auf Aufnahmetests ist es wichtig, dass du weißt, welcher Lerntyp du bist. Da jeder Bewerber für Psychologie eine andere Herangehensweise hat, bieten unsere Trainer in diesem Jahr neue Kursstrukturen für dich an: Ab sofort kannst du auswählen, ob du am liebsten mit dem Onlinekurs, dem kombinierten Präsenz- und Onlinekurs oder dem sogenannten Powerkurs (nur in Wien) von erfahrenen Trainern bei der Vorbereitung unterstützt werden möchtest. So kannst du dich je nach deinen Vorlieben optimal auf die anstehenden Tests vorbereiten.
Der Onlinekurs
Wenn du am liebsten von Zuhause arbeitetst, erwarten dich im Onlinekurs folgende Inhalte:
- Online übersichtlich aufbereitete Lernmaterialien zum Theoriestoff
- Übungsblätter mit Aufgaben zum Formal-analytischen Denken
- englische Fachartikel inkl. Multiple-Choice-Fragen
- Lernvideos
- psychologische Fachartikel, um englische Fachbegriffe kennenzulernen
- englische Übersetzungen wichtiger Vokabeln aus den Bereichen Statistik, Biologie und allgemeine Psychologie
- Tipps zur Vorbereitung auf die Prüfungssituation und Gestaltung der Lernphase
- vollständige Testsimulation
- Online-Forum zum Fragenstellen
„Der Online-Vorbereitungskurs empfiehlt sich für jene, die gut im selbständigen Lernen sind. Sie können zusätzlich zu den Unterlagen zu allen drei Teilen des Aufnahmeverfahrens einen Online Probetest machen und auch selber auswerten.“
„Wer gerne liest und das Lerntempo selber bestimmen möchte, für den ist der Onlinekurs eine tolle Unterstützung. Generell muss man beim Onlinekurs eigenständiger sein als beim Präsenzkurs.“
Der Online- und Präsenz-Vorbereitungskurs
Zusätzlich zu den Inhalten des Onlinekurses, erhältst du im Präsenzkurs in Kleingruppen über zwei Tage hinweg in Wien ein 12-stündiges Training. In Graz, Salzburg und Innsbruck erstreckt sich der Präsenzkurs über drei Tage und insgesamt 21 Stunden. Ergänzend zur Online-Testsimulation bearbeitest du auch im Präsenzkurs eine Testsimulation. Diese findet unter testähnlichen Bedingungen (3,5 Stunden Nettobearbeitungszeit) und am zweiten Tag des Kurses statt. Die Testsimulation auf der Lernplattform kannst du zu Übungszwecken auch mehrmals machen.
„Der Online- und Präsenzkurs ist für jene gedacht, die gerne Methodik und Texte vertiefen wollen und die sich eine Live-Testsimulation mit persönlichem Feedback wünschen.“
„Für TeilnehmerInnen, die gern auch Erklärungen zum Vorbereitungsmaterial haben, ist der Präsenzkurs gut, weil wir die komplexeren Theorien des formal-analytischen Denkens im Detail aufrollen und erklären. Wem es schwerfällt, sich aufzuraffen um zu lernen, für den ist der Präsenz-Vorbereitungskurs mit seiner vorgegebenen Struktur besonders gut.“
Der Powerkurs
Der Powerkurs ist ein reiner Präsenzkurs, der nur in Wien angeboten wird. An fünf Tagen mit insgesamt 35 Stunden, gehst du in Kleingruppen besonders sorgfältig sämtliche Aspekte des Aufnahmeverfahrens gemeinsam mit deinem Trainer durch. Eine Probetest hilft, dir die Prüfungsangst zu nehmen.
„Der Powervorbereitungskurs ist ideal für auditive Lerntypen, die sich am besten merken, was sie vorgetragen und erklärt bekommen. In diesem intensiven Präsenzkurs besprechen wir den ganzen Theorie-Stoff und üben Methodik und Textverständnis. Eine Testsimulation festigt anschließend das Gelernte.“
Allgemeine Tipps
Prinzipiell darfst du nicht vergessen, dass dir deine TrainerInnen das Lernen nicht abnehmen, sondern dich nur bei deiner individuellen Vorbereitung auf den Aufnahmetest in Wien, Graz, Salzburg und Innsbruck unterstützen. „Auch wenn man einen Kurs besucht ist es wichtig, dass man sich mit dem Stoff auseinandersetzt. Manche Dinge muss man einfach lernen,“ betont Diplompsychologin und Trainerin Cornelia Kastner. „Insbesondere Textverständnis und der Methodikteil sind keine Dinge, die man einmal lernt und dann kann man es, sondern es ist wichtig, dass man diese Fertigkeiten durch Wiederholungen immer wieder schult. Auch in den Präsenzkursen wird daher besonders viel Zeit auf diese Teile verwendet, weil die Übung nicht zu kurz kommen darf.“