Nervosität – Hilfe!
Ein wichtiger Test steht vor der Tür oder dein erstes Vorstellungsgespräch? Du hast zitternde Hände, Schweißausbrüche oder Herzrasen? Wenn du nervös bist, reagierst du eventuell gereizt oder bist sehr ungeduldig?
Nervosität tritt auf, wenn du Freude, Sorge oder Anspannung erlebst. Vereinfacht gesagt, dein Körper kämpft mit einer inneren Unruhe.
Aber keine Panik, trink erstmal ein Glas Wasser und lies dir unsere hilfreichen Tipps zur Reduktion der Nervosität durch:
Ursache analysieren
Was macht dich nervös? Hast du Angst vor einer schlechten Note oder vor einer Absage bei einem Job?
Versuche dein Problem zu benennen, denn nur so kannst du leichter mit der Problematik arbeiten. Wenn du nicht weißt, was dir am meisten Sorgen bereitet, kannst du auch kaum eine Lösung finden. Wichtig: habe keine Angst vor Fehlern, denn diese zeigen dir, mit welchem Thema du dich noch besser auseinandersetzen solltest.
Entspannte Lernatmosphäre schaffen
Schluss mit den Zweifeln. Gedanken wie „Ich schaffe das nicht“ „Ich kann das nicht“ müssen aus deinem Kopf verschwinden. Schreib dir dazu motivierende Sprüche auf und hänge sie an einem beliebigen Ort auf, an dem du im Alltag häufig vorbeikommst. Es soll dich jeden Tag daran erinnern, dass du in der Lage bist alle Situationen zu meistern.
Außerdem solltest du an einem Ort lernen, der dir vertraut ist und an dem du dich wohl fühlst. Ein ruhiger und bekannter Ort schafft eine angenehme Lernatmosphäre, in der du dich auf deinen anstehenden Termin vorbereiten kannst.
Spiele die Situation nach
Du gehst zu einem FH-Aufnahmegespräch? Hol dir Unterstützung und spiel die anstehende Situation nach.
Wenn eine Prüfung bevorsteht, führe eine Teststimulation im Rahmen eines Vorbereitungskurses durch. Diese bereitet dich am besten für deinen Testtag vor. Vor einer Präsentation kannst du dich vor einen Spiegel stellen und dich beim Vortragen beobachten.
Mit ein wenig Vorbereitung kannst du mit unsicheren Situationen besser umgehen.
Entspannungsübungen
Es klingt so selbstverständlich aber atme ca. 10-mal tief ein und langsam wieder aus. Mach diese Übung bewusst und in einer ruhigen Umgebung. Vor deinem anstehenden Termin kannst du für paar Minuten meditieren. Nicht nur dein Kopf soll sich entspannen, sondern auch deine Muskeln. Bei einer Meditation flüchtest du in eine Fantasiewelt, die dir positive Energie gibt.
Mit einfachen Tipps kannst du deinen Körper beweisen, dass du trotz Nervosität vieles erreichen kannst. Hier sind noch ein paar mentale Powersätze: