Ein Erfahrungsbericht von Fiona, Psychologie-Studentin an der Universität Wien
Hallo! Ich bin Fiona, ich bin 20 Jahre alt. Im Juli 2023 habe ich an dem Intensivtraining von aufnahmeprüfung.at teilgenommen und bin daraufhin an der Universität Wien für das Psychologie-Studium aufgenommen worden.
In dem folgenden Artikel möchte ich euch meine persönlichen Erfahrungen, notwendigen Lerntipps und die Gefühle der Reise bis jetzt mitgeben.
Psychologie-Aufnahmetest: mein Weg
Zu Beginn des Jahres 2023 habe ich mir alle Informationen rund um den Aufnahmetest angeeignet und bin dadurch auf die Vorbereitungskurse von aufnahmeprüfung.at gestoßen. Anschließend habe ich mich in den nächsten Tagen dafür angemeldet und danach begonnen, mir einen Überblick über die drei Säulen des Aufnahmetestes zu verschaffen.
So sah meine Vorbereitung für den Psychologie-Aufnahmetest aus
Wie wir wissen, braucht das Gehirn Struktur und ein sogenanntes Priming, um sich Lernstoff schneller und effizienter zu merken. Das heißt, dass man sich, durch zum Beispiel anschauen aller Überschriften oder ein Mindmap, einen groben Überblick verschafft, um folgende Informationen besser einzuteilen.
Mit dieser Methode habe ich begonnen, jedes Kapitel der Theorie, Grundregeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Grundprinzipe der Reading zu bearbeiten.
Aktives Lernen
Um auch hier wieder effizienter zu arbeiten, habe ich mich mithilfe von verschiedenen Lernmethoden hochgearbeitet. Aktives Lernen ist hier angesagt. Wie funktioniert das? Das funktioniert mit Karteikarten, Mindmaps und vor allem praktischem Üben. Der gelernte Stoff sollte mit Spaced Repetition in unterschiedlichen Intervallen wiederholt werden.
Der Intensivkurs war dann die Krönung meiner Vorbereitung, bevor ich noch weiter lernte und es im folgenden Monat, im August, zum Aufnahmetest ging.
Der Tag des Psychologie-Aufnahmetests 2023
Aufgeregt und mit allem Essen und Trinken ausgestattet ging ich in meine zugewiesene Halle, mit der ständigen Frage im Hinterkopf, inwiefern so viele Stunden für diesen Test eingeplant waren. Der Grund dafür war das Austeilen, Überprüfen, zuordnen und erklären des Ablaufes und des Tests. Mit etwas Zeitdruck, aber einem zuversichtlichen Gefühl legte ich meinen Stift nach 2,5 Stunden aus der Hand. Insgesamt erging es mir also ganz gut.
Tipps für zukünftige Bewerber:innen
Ich rate allen Bewerberinnen und Bewerbern vor allem den Druck, den man sich (meistens) selber macht, herauszunehmen und entstehende Situationen so zu nehmen, wie sie kommen. Lernt das zu akzeptieren und damit umzugehen. Klappt es mit der Disziplin beim Lernen nicht sofort, gebt nicht auf, probiert weiter und horcht auf euch, auf das was euch guttut und probiert das umzusetzen. Seid nicht eurer eigener größter Feind, sondern arbeitet mit euch und seid lieb zu euch. So geht ihr nicht nur entspannter in die Prüfung und vermeidet Black Outs, so wird das Lernen selbst eure größte Motivation und der Spaß am (Er)lernen geht nicht verloren. Druck und der dadurch entstehende (unnötige) Stress verhindern die größten persönlichen (Lern)Erfolge und psychisches Wohlbefinden, welches alles antreibt.
Glaubt an euch!
So fand ich die ersten Tage im Psychologie-Studium
Da es mein allererstes Semester war, war der Einstieg, wie zu erwarten, etwas schwerer, als gedacht, da man sich nicht nur an das Studium selbst, sondern auch an den Unterschied zum schulischen Lernen gewöhnen muss.
Insgesamt wurden meine Erwartungen aber auf jeden Fall erfüllt und ich freue mich auf so viel Weiteres, das kommen wird.
Viel Erfolg und Glück beim Lernen und der abschließenden Prüfung!
Eure Fiona
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Titelbild: ©mikeyharris / Unsplash