Im Zuge meiner MedAt Vorbereitung im Jahre 2017 habe ich die Kurse von Aufnahmeprüfung.at besucht. Ich nahm sowohl an einem Vorbereitungskurs zum kognitiven Teil als auch zum BMS-Untertest teil. In beiden Kursen konnte ich wichtige Informationen für den MedAT sammeln.
Obwohl man natürlich für den Test selbst lernen und üben muss und das kein Kurs der Welt abnehmen kann, hat mir der Kurs viel geholfen. Die Tutoren waren alle sehr kompetent in ihrem Fach und konnten den Stoff verständlich und strukturiert überliefern. Ich fand es toll, dass jeder Tutor Wissen hatte das über den MedAT-Stoff hinausreicht, wodurch sie auch Fragen, die mehr in die Tiefe gingen, beantworten konnten. Vor allem in Physik und Mathe hat mir der Kurs sehr geholfen, weil es gerade bei diesen Fächern wichtig ist, dass man die verschiedenen Prozesse und Rechenschritte wirklich versteht. Wir haben z. B. in Physik, zu verschiedensten Themen immer wieder kleine Experimente gemacht, was viel zu meinem Verständnis der Materie beigetragen hat. Mir hat auch sehr gefallen, dass während des Kurses nach jedem Kapitel Testfragen zum jeweiligen Stoff geübt wurden. So konnte der Stoff gefestigt werden und man wusste, wo unter Umständen noch etwas Aufholaufholbedarf besteht. Neben den Informationen zu den verschiedenen Wissensgebieten haben wir auch viele Tipps und Tricks zum MedAT selbst bekommen, da z. B. die Tutorin in Biologie vor einigen Jahren selbst den MedAT geschrieben hat.
Die Vorteile einer Testsimulation
Außerdem hat mir die inkludierte Testsimulation viel geholfen. Sie war im Großen und Ganzen sehr realistisch, allerdings hat beim Untertest „Gedächtnis und Merkfähigkeiten“ ein Teil eines Allergieausweis gefehlt, wodurch die realistische Atmosphäre etwas gestört wurde. Trotzdem habe ich anschließend beim MedAT ein ganz ähnliches Ergebnis erzielt wie bei der Testsimulation, was letztlich genug war, um einen Studienplatz zu ergattern. Des Weiteren muss ich auch noch betonen, dass man zur Testsimulations-Auswertung ein persönliches Feedback zu seinen Stärken und Schwächen bekommen hat, was mich noch einmal kräftig motiviert hat.
Das Einzige was mir nicht so gut gefallen hat war die zusätzliche Testsimulation für Zuhause, die wir am Ende des Kurses bekommen haben. Diese Testsimulation hatte teils schwere inhaltliche Fehler im BMS-Teil wodurch eine realistische Simulation nicht mehr wirklich möglich war [Anm. aufnahmeprüfung.at: Diese Fehler wurden inzwischen korrigiert].
Abschließend kann ich sagen, dass ein Vorbereitungskurs bei aufnahmeprüfung.at sein Geld wirklich wert ist und für jeden zu empfehlen ist der es wirklich erst meint mit dem MedAT und dem Medizinstudium.