Kombinatorik gehört der Mathematik an und beschäftigt sich mit allen möglichen Kombinationen von gegebenen Dingen.
Die Universitäten und Fachhochschulen verwenden in ihren Aufnahmeverfahren eine Vielzahl von Untertests mit unterschiedlichen Bezeichnungen. Dieses Glossar erläutert diese Begriffe, um dir einen ersten Hinweis zu geben, was dich im jeweiligen Testteil erwarten könnte.
Aufnahmetests für Studien sind, genauso wie Bewerbungsverfahren für Jobs, Teil der psychologischen Eignungs- und Leistungsdiagnostik. Psychologisch betrachtet unterscheiden Aufnahmeprüfungen allgemein zwei messbare Merkmale: Die kristalline und fluide Intelligenz.
1. Fluide Intelligenz = Kognitive Fähigkeiten wie schlussfolgerndes Denken und Problemlösungsfähigkeit
Bsp.: Satzergänzungen, Analogien, Matrizen, Zahlenreihen, Figurenauswahl, Würfelaufgaben, Gemeinsamkeiten, Rechenaufgaben, Rechenzeichen
2. Kristalline Intelligenz = Wissen
Bsp.: Allgemeinwissen, naturwissenschaftliches Wissen, Wissen aus vorgegebener Literatur
Zusammengefasst: Einerseits will man wissen, wie fit ihr im Kopf seid, andererseits auch was ihr schon im Kopf habt.
Der erste Schritt, um ein Aufnahmeverfahren zu bestehen, ist daher, seine Bestandteile zu kennen und zu verstehen. Diese Begriffserklärungen sollen dir dabei helfen: