FH Wien – Studiengänge der WKO – Reportage
„Solange man sich nicht stresst, funktioniert das schon“, sagt Katharina, Studentin für Journalismus und Medienmanagement an der FH Wien. Sie ist derzeit im 2. Semester und 23 Jahre alt. „Interessiert habe ich mich schon immer für Journalismus. Ich wusste nur nicht, wie ich am besten einen Job bekommen würde. Ein theoretisches Studium der Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien ist mir zu langweilig gewesen.“ Das hört sich gut an, aber bis Katharina so weit gekommen ist, musste sie, wie jeder andere die Aufnahmeprüfung hinter sich bringen. Diese ist an der FH Wien für alle Studiengänge gleich, also kann Katharina allen Informationen geben, die sich für die FH Wien interessieren.
Mehr Praxisbezug auf der FH
„Ich habe mich schon vorbereitet, und ich denke das hat auch sehr viel geholfen,“ sagt die Studentin. Nachdem sie die Matura in der Tasche hatte, fing sie ein Publizistik Studium an der Universität Wien an. Wieso sie aufgehört hat? „Das Studium an der FH ist nicht vergleichbar mit dem an der Uni. Während man hier extrem viel Praxisbezug mitbekommt, lernt man auf der Uni stur auswendig. Wem das besser gefällt, für den ist das ja gut, aber für mich war das eine reine Tortur.“ Katharina empfiehlt also allen, die kritisch denken, Dinge hinterfragen wollen und selbstbewusst im Leben stehen, die FH Wien.
Die Vorbereitung
Aber nun zur Aufnahmeprüfung. Die Studentin empfiehlt, sich gut vorzubereiten. Aber wie? „Der EDV Test besteht aus Logik, Englisch und Deutsch. Ich habe mich mit Kopfrechnen vorbereitet, da man keine Taschenrechner verwenden darf. Für Englisch kann man nur viel auf Englisch lesen. Das hilft am besten, weil du bei der Aufnahmeprüfung eine Art reading comprehension bekommst.“ In Sprachtalent, meint Katharina, gibt es nicht viel um sich vorzubereiten. Hier geht es vor allem um Fremdwörter auf Deutsch, bei denen man das Gegenteil aus viel Antworten picken muss. (klicke hier um Beispielfragen zu sehen).
Nach der größten Herausforderung bei der Aufnahmeprüfung gefragt, lacht Katharina. „Das weiß ich ganz genau. Die Zeit.“ Denn für jede Aufgabe gibt es eine bestimmte Zeitvorgabe, bis die nächste Frage erscheint. Wer nicht schnell genug ist, hat also eine Frage weniger beantwortet und damit Minuspunkte. „Es ist wirklich stressig. Aber keine Angst, im Nachhinein wurde uns gesagt, dass sich manche Aufgaben in der Zeit sowieso nicht ausgehen würden. Die sind nur dabei, um dich zu verunsichern.“
Fazit
Katharina hat sich intensiv auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet. „Hätte es damals einen Vorbereitungskurs gegeben, hätte ich ihn sofort gemacht. Gerade bei den mathematischen Fragen kann Vorbereitung nur von Vorteil sein.“