Die Cornell-Technik
Suchst du nach einer effizienten Methode deine Notizen zu organisieren? Dann ist die Cornell-Technik vielleicht genau das richtige für dich! Eine sinnvolle und ansprechende Art, Notizen zu gestalten.
So funktioniert‘s
Bei der Cornell-Technik teilst du ein leeres Blatt in drei Abschnitte. Dafür nimmst du am besten ein Lineal zur Hand. Auf der linken Seite des Blattes machst du jetzt einen fünf Zentimeter breiten- und auf der Unterseite einen sechs Zentimeter breiten Rand. Nun solltest du drei verschieden große Felder haben.
Ganz oben schreibst du eine große Überschrift (viertes Feld), damit auch klar ist, um was es geht. Das große Feld ist für deine Notizen, das kleine linke für Fragen und der untere Bereich für eine abschließende Zusammenfassung.
Das soll in etwa so aussehen:
Du schreibst also wie gewohnt deine Notizen in das große Feld. Achte dabei unbedingt darauf, dass du nur das Wesentliche aufschreibst und Schlüsselwörter beachtest. Danach überlegst du dir, welche Fragen noch offen geblieben sind und welche Fragen deine Notizen beantworten. Die kommen in die linke Spalte. Am Ende fasst du im unteren Feld alles nochmal kurz zusammen.
Nachhaltiges Lernen
Mithilfe der Cornell-Technik entstehen übersichtliche Inhaltsangaben mit einheitlichem Layout. Dadurch, dass du Fragen formulierst und zum Schluss alles nochmals zusammenfasst, merkst du dir die Inhalte besser und dein Lernerfolg ist nachhaltiger. Probier’s doch mal aus! Ansprechende Lernunterlagen sind ja bekanntermaßen Gold wert.
Nichts für dich? In unserem Blog findest du noch weitere hilfreiche Lesetechniken, wie die SQ3R-Methode, die Feynman-Methode oder die Fünf-Schritt-Lesemethode.