Ein Erfahrungsbericht von Lilith, Diätologie-Studentin an der FH
Hallo! Ich bin Lilith. Ich habe in diesem Jahr die Aufnahmeprüfung für das Diätologie-Studium in Wien und St. Pölten gemacht und bestanden.
Das waren meine Erfahrungen:
Der Aufnahmetest für das Diätologie-Studium: Wien
Ich fand die humanbiologischen Fragen nicht schwer, habe aber auch viel für den Teil gelernt.
Es kamen zB Fragen wie:
- Was sind die Bestandteile der DNA?
- Welche Teile des Auges werden von einem Lichtstrahl durchbrochen?
- Was ist Diabetes?
- …
Bei den kognitiven Fähigkeiten kamen sehr viele Würfelgitter mit Mustern, die man zuerst zusammenbauen und dann drehen musste.
Die Zahlenreihen waren nicht so schwer wie gedacht und ich hatte mehr Zeit als beim Vorbereitungskurs.
Beim Grammatik-Teil wurde ich richtig nervös, weil ich fast keine Fehler gefunden habe. Das ging aber allen so.
Wichtig: Es kommen Diätologie-Fragen, mit denen man gar nicht rechnet. Zb:
- Wie kann man eine Prinzesskartoffel noch nennen?
- Welcher dieser Salate ist ein Wintersalat?
- Welchen Teil vom Tier verwendet man für gekochtes Rindfleisch?
- Außerdem musste man Zutaten zu Teigen zuteilen: Brandteig, Mürbteig, Palatschinken, Strudelteig, … – Hier am besten einfach alles ankreuzen, was man verwenden könnte!
Der Aufnahmetest für das Diätologie-Studium: St. Pölten
Der Test war am Computer und hat sich auf dein Level angepasst. Also egal wie gut oder schlecht du bist, der Test bleibt anspruchsvoll.
Hier ging es viel um Kopfrechnen und man musste sich Patientenakten merken, zu denen man später Fragen beantworten musste.
Es gab Bilder von Gegenständen vor und nach einer Rotation und man musste erklären, wie gedreht wurde.
Die Matrizen waren auch viel schwerer als in Wien.
Der spezifische Teil bestand aus teilweise extrem einfachen Dingen, wie „Was ist anorganische Chemie?“ oder man bekommt Mengenangaben für drei Portionen und soll ausrechnen, wie viel man für vier braucht. Dann gab es aber auch Rezepte, die man in die richtige Reihenfolge bringen musste.
Diätologie-Studium Vorbereitungskurs
Ich habe einen Vorbereitungskurs für Diätologie gemacht.
Für mich war der Kurs aus mehreren Gründen sehr hilfreich.
- Man bekommt viele gute Übungsbeispiele, die man im Internet nicht selbst finden könnte und geht alles zusammen durch, sodass man jede Aufgabe auch wirklich verstanden hat.
- Außerdem erhält man hilfreiche Tipps zum Lösen der Aufgaben, durch die man einen Vorteil bei der Prüfung
- Gleichzeitig kann man sich mit anderen Studienanwärtern austauschen und auch danach in Kontakt bleiben.
Aus meiner Gruppe haben es fast alle zumindest bei einer FH geschafft! (Ich würde jedem empfehlen, dass er/sie sich bei mehr als nur einer FH bewirbt.)
Diätologie-Studium Aufnahmeprüfung: Geschafft!
Ich habe beide Prüfungen geschafft – für Wien habe ich sehr viel gelernt und für St. Pölten gar nichts.
Der Vorbereitungskurs hat mir auf jeden Fall bei beiden geholfen.
Die Gespräche waren eigentlich auch kein Problem, aber man sollte sich bei Studenten informieren, was die Interviewer genau hören wollen.
UND WAS WIRKLICH HILFT: Mach zumindest einen Schnuppertag bei einer Diätologin, damit du etwas hast, was dich von den anderen abhebt.
Viel Glück!
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Titelbild: ©Tirachard Kumtanom/ Pexels