Am 21. August 2023 wurde es spannend für die angehenden Pharmazie– und Ernährungswissenschaften-Studierenden der Uni Wien: Der für beide Studiengänge idente Aufnahmetest fand in der Messe Wien statt. Geprüft wurden Fachwissen aus der Testliteratur, Textverständnis und kognitive Fähigkeiten. Wir waren vor Ort und haben Teilnehmer:innen zu ihren Erfahrungen befragt.
Kaum Überraschungen
Von allen Seiten hören wir, dass der Test eigentlich großteils wie erwartet ablief. Dementsprechend dürfte es sich lohnen, sich an die online vorgegebene Prüfungsliteratur zu halten. Xenia warnt jedoch vor Quellen aus dem Internet: „Die Matrizen waren schwerer, als ich gedacht hätte. Ich habe zuhause viel mit Online-Übungen gearbeitet und die beim Test waren dann doch schwerer.“
Dass die Matrizen dieses Jahr besonders herausfordernd gewesen sein dürften, hören wir von mehreren Personen. Beim Fachteil hingegen habe es keine großen Überraschungen gegeben.
Die richtige Vorbereitung
Auf die Frage, wie sie sich auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet hat, sagt Olivia: „Die Testliteratur zusammengefasst und durchgelesen. Ich hab‘ auch Altfragen gefunden, das hat sehr geholfen.“ Besonders viel gelernt habe sie nicht, sagt sie. „Ich hab‘ eigentlich vor so zwei Monaten angefangen, aber da wars noch nicht viel. Ich würde sagen, die letzten zwei, drei Wochen dann intensiver.“
Ähnlich ging es auch Xenia, die sich vor der Prüfungsvorbereitung noch der Matura stellen musste. Sie fing Mitte Juli an, für den Aufnahmetest zu lernen, was vielleicht doch etwas knapp gewesen sei.
Tipps für zukünftige Teilnehmende
„Früh genug anfangen!“, heißt es von so gut wie allen. Der Zeitaufwand für die Prüfungsvorbereitung sollte nicht unterschätzt werden. Zudem sagt Anna: „Kein ‚Bulimie-Lernen‘, sondern versuchen, den Stoff wirklich zu verstehen. Wenn man nur alles auswendig lernt, hat man keine Chance.“
Olivia sieht das ähnlich: „Es gibt schon einige ‚Auswendiglern-Aufgaben‘, aber man weiß ja nicht, was genau drankommt.“ Ein echtes Verständnis für den Stoff zu entwickeln, sei nicht nur deshalb, sondern auch im Hinblick auf das spätere Studium unerlässlich.
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