Gestern endeten unsere MedAT-Pfingstvorbereitungskurse in Wien. Um euch einen Einblick in den Kurs zu gewähren hier ein kurzer Bericht mit Fotos und Statements der Trainer und TeilnehmerInnen.
36 Teilnehmer aufgeteilt in zwei Kurse haben das Pfingstwochenende zur intensiven Vorbereitung auf den MedAT-Test im Juli genutzt. Fürs Faulenzen blieb keine Zeit, denn in den vier Tagen wurden mit den Teilnehmern in 28 Stunden alle Unterbereiche des Tests – also die kognitiven Aufgaben, der Textverständnisteil, sowie die Einführung in die Wissensaufgaben bei der Besprechung der Testsimulation– durchgenommen. Von den Trainern eigens erstellte Beispiele dienen zur Übung und eine Testsimulation bietet die Möglichkeit, den eigenen Kenntnisstand richtigeinzuschätzen. Die Ergebnisse der Testsimulation werden anschließend genau nachbesprochen und die Teilnehmer bekommen letzte Tipps für den Test.
Julia hat davon profitiert, sie meint zum Nutzendes Kursbesuches:
„Ich bin auf jeden Fall besser vorbereitet, weil ich mir vorher auch nicht so gut vorstellen konnte was alles genau auf mich zukommt. Ich weiß jetzt wo ich ansetzen muss und noch üben soll.“
Geleitet wurde der Pfingstkurs von Dr. Hannes Wegner und Benjamin Zwissler, die beide ihr Medizinstudium an der Universität Wien absolvieren bzw. absolviert haben und auch dort als Tutoren unterrichtet haben. Durch ihre langjährige Erfahrung und die lockere Atmosphäre in den Kleingruppenkursen zu je 18 Teilnehmern fällt das lernen leichter.
Die Vorteile des Kurses sieht Hannes Wegner vor allem, darin, dass die Zeit optimal genutzt wird:
„Wir können in unserem Kurs in 28 Stunden eine Stoffmenge durchnehmen, die man sich privat so nicht erarbeiten kann. Wir haben selbstentwickelte Aufgaben zu allen Untertests und wir besprechen auch warum welche Aufgabe richtig ist und welche falsch.“
Thomas, ein weiterer Kursteilnehmer, konnte ebenfalls viel mitnehmen:
„Der Kurs hat mir gut gefallen, vor allem die Aufgaben zu den kognitiven Fähigkeiten haben mir viel gebracht. Ich weiß jetzt auch, dass ich für den Wissensteil noch einiges lernen muss.“
Anknüpfungspunkte sieht Benjamin Zwissler vor allem beim Lösen von mathematischen Problemen:
„Die Basics sind oft nicht gut verankert. Die Probleme sind vom Niveau her grundsätzlich alle gut lösbar – das merk ich am Feedback der Teilnehmer. Ich mach mit ihnen die Aufgaben und sie haben immer den Aha-Effekt: ‚Ach ist das einfach.’ Sie kommen nur oft selbst nicht darauf. Wir geben den Teilnehmern Skills zum Lösen der Beispiele an die Hand, aber sie müssen natürlich noch selbst bis zum Test üben.“
Bis zum 5. Juli 2013 bleibt für alle AnwärterInnen auf das Medizinstudium noch Zeit zum Lernen. Wer für den Wissensteil in den Bereichen Physik, Chemie oder Biologie noch Lernunterstützung braucht, findet Zusatzkurse speziell auf diese Bereiche abgestimmt und für Last-Minute-Lerner bieten wir außerdem noch einen Kurs mit Benjamin Zwissler und Hannes Wegert von 29.06.-03.07.2013 an. Nähere Informationen zu den Kursen findet ihr hier!