So lief der Aufnahmetest 2020 für Pharmazie und Ernährungswissenschaften
Die 889 TeilnehmerInnen für Pharmazie und die 578 TeilnehmerInnen für Ernährungswissenschaften ließen sich von der Corona-Krise nicht abschrecken und nahmen unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen am Aufnahmetest für Pharmazie und Ernährungswissenschaften am 28.08.2020 in Wien teil. Vor dem Eintritt wurden alle teilnehmenden Personen auf Fieber gemessen. Es wurde darauf geachtet, das Infektionsrisiko zu verringern. Wir waren vor Ort und berichten dir nun, wie es den TeilnehmerInnen des Aufnahmetests 2020 ergangen ist.
Wie war der Aufnahmetest 2020?
Der Test für Pharmazie und Ernährungswissenschaften ist derselbe und besteht aus drei Teilen. Teil A ist Fachwissen, in Teil B wird das Verständnis des Textes auf Deutsch und Englisch getestet und in Teil C gibt es Fragen zu kognitiven Fähigkeiten wie Zahlenreihen oder Matrizen“, erklärte uns ein erschöpfter Kandidat nach dem Test.
Viele BewerberInnen ließen sich von der Corona-Situation nicht beeinflussen. Sonja: “Die Atmosphäre war wegen Corona bisschen seltsam, aber ich habe es so erwartet – also war es keine Überraschung für mich“. Neben dem kontaktlosen Fieber messen, mussten die TeilnehmerInnen auch ihre Hände desinfizieren und die Distanzregeln einhalten.
Da der Test für zwei Studiengänge gültig ist, müssen die BewerberInnen im Voraus bekannt geben, mit welchem Studiengang sie bei einem positiven Ergebnis beginnen möchten. In diesem Jahr werden 560 Plätze für die Studienrichtung Pharmazie und 550 für Ernährungswissenschaften vergeben. Die Ergebnisse werden am 14. September per Email verschickt.
Matrizen…
„Die Matrizen waren einfach die schwersten“, beklagte sich Thomas. Auch sein Kollege sagte: „Der kognitive Teil war wirklich schwierig“. Die TeilnehmerInnen erzählten uns im Interview, dass der kognitive Teil sehr anspruchsvoll sei. Viele haben ihn unterschätzt und sich besser auf das Fachwissen vorbereitet. Eine Teilnehmerin appelliert an euch: „Lernt wirklich für den kognitiven Teil, denn er macht 40% der Gesamtnote aus“.
Wie du dich vorbereiten kannst?
Thomas empfiehlt, früh genug zu beginnen, damit du Teil A – Fachwissen perfekt absolvieren kannst. Den Rest des Stoffes solltest du durch konsequentes üben aufholen.
Lukas erklärte uns, dass er bereits 5 Monate zuvor mit dem Lernen begonnen habe. Die Teststimulation war für ihn sehr hilfreich, sodass er sich besser auf den Test vorbereiten konnte. Wenn du auch eine Testsimulation durchführen möchtest, kannst du das im Rahmen eines Vorbereitungskurses.