Das Mapping
Jeder kennt sie aus der Schulzeit – die Mindmap. Ein Wort in der Mitte, unzählige Äste rundherum. Beim Mapping geht es darum ein Thema graphisch zu organisieren und Verbindungen zwischen Ideen zu schaffen. Alle Arten von Linien, bunte Farben, Zeichnungen, Diagramme – der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt und jede Mindmap ist ganz individuell.
Das Besondere daran
Mindmaps beschränken sich auf das Wesentliche und schaffen Verbindungen zwischen Gedanken. Sie sind dadurch um einiges übersichtlicher als ein reiner Text. Außerdem verlangen sie es, sich sehr genau mit einem Thema zu beschäftigen, indem dieses mehrmals wiederholt und wichtige Schlüsselwörter identifiziert werden müssen. Das ist es, was das Lernen fördert und nachhaltig macht.
Aufbau
Beim Mapping wird das Kernthema oder die Kernfrage in die Mitte eines Blattes geschrieben. Von dieser Mitte gehen schließlich mehrere Äste aus, welche damit zusammenhängende Ideen darstellen. Auch von diesen Ideen können weitere Äste ausgehen. Alles hängt miteinander zusammen. Die fertige Karte ähnelt in ihrem Aussehen einer Baumkrone.
Das Mapping ist also die graphische Form der altbekannten, rein schriftlichen Zusammenfassung und ergänzt diese durch den Faktor Kreativität.
Für wen?
Mindmaps sind vor allem für den visuellen Lerntypen, der gerne mit Farben und Bildern arbeitet, eine super Methode, Lerninhalte zu strukturieren und sie sich dabei gleich einfacher und schneller zu merken. Aber natürlich kann jeder von den Mindmaps profitieren, also probier es bei deiner nächsten Prüfung einfach mal aus und lass deiner Kreativität freien Lauf!
Hier zur Veranschaulichung eine Mini-Mindmap zu diesem Blogbeitrag.