Ein Erfahrungsbericht von Olivia, Teilnehmerin des MedAT 2019
So nahm ich den MedAT 2019 wahr
Im Jahr 2019 versuchte ich den MedAT in Wien zum ersten Mal. Anfangs wurde ich doch von der Menschenmenge, die vor der Messehalle versammelt war, überrascht. So viele Leute habe ich zuvor selten an einem Fleck versammelt gesehen. Dadurch steigt die Nervosität natürlich ein wenig.
Als ich mich endlich mit meinen Freundinnen, die zufälligerweise ganz in meiner Nähe saßen, zu unseren Sitzplätzen „vorgekämpft“ hatte, begann das große Warten. Ich wollte einfach nur mehr, dass der Test beginnt.
Der Aufbau des MedAT 2019
Der BMS-Teil verlief meiner Meinung nach ganz gut, da ich mich auf diesem Gebiet auch recht sicher fühlte. Textverständnis empfand ich als recht anspruchsvoll, da heuer meiner Ansicht nach der Fokus auf medizinischen Texten lag.
Nach der Mittagspause, die ich in der Testhalle verbrachte, um mir die erneuten Sicherheitskontrollen zu ersparen, ging es weiter mit dem KFF-Teil. Figuren zusammensetzen war der erste Schock für mich – so viele Zacken! Das habe ich davor nie so geübt. Dadurch wurde ich etwas aus der Bahn geworfen, da ich diesen Untertest meist doch relativ gut beherrschte und somit war meine Konzentration bei der Einprägephase von GM auch nicht bei 100 %, was ich danach sehr bereute. Die Zahlenfolgen stellten für mich die zweite Hürde dar, da sie mir äußerst anspruchsvoll vorkamen, aber hier ging es vielen Testteilnehmern ähnlich, wie ich danach feststellen konnte. Wortflüssigkeit und IMP verliefen wie gewohnt. Ebenso wie der SEK-Teil.
Mein Fazit
Alles in allem kann ich nur sagen, dass es doch ein kräftezehrender Test war, der vor allem das Durchhaltevermögen der Bewerber erfasst.