6 Tipps, wie Du an Deinen Vorbereitungskurs herangehen solltest
1. Vorbereiten fürs Vorbereiten!
Solltest du einen Vorbereitungskurs besuchen, bei dem eine große Stoffmenge in relativ kurzer Zeit abgedeckt wird, wäre es gut dich zu informieren, ob du für diesen Kurs bereits Vorwissen brauchst. Dann kannst du dem Unterricht optimal folgen und maximal vom Kurs profitieren. Bei solchen Kursen sind die empfohlenen Lernmaterialien angegeben.Vor allem, wenn du deinen Kurs erst kurz vor der Aufnahmeprüfung besuchst, solltest du davor schon begonnen haben zu lernen, um nicht nach dem Kurs in Stress zu geraten.
2. Aufmerksamkeit und Mitdenken sind das A und O!
Ein Vorbereitungskurs kann recht anstrengend und ermüdend sein. Trotzdem solltest Du versuchen, ständig bei der Sache zu sein. Du sitzt nicht in der Schule, wo Du nach einem negativen Test noch schnell ein Referat machen kannst, um positiv abzuschließen. Oft hast Du nur eine einzige Möglichkeit im Jahr, um Dich für Dein Traumstudium zu qualifizieren. Nutze also den Kurs gut und versuche mitzudenken und Dir Notizen zu machen, um optimal zu profitieren.
3. Melde dich!
Du hörst aufmerksam zu und versuchst Dich zu konzentrieren, aber verstehst etwas trotzdem nicht? Dann frag unbedingt nach! Wie erwähnt, wird der Stoff meist relativ schnell und kompakt durchgenommen, der Vortragende wird daher nicht ständig nachfragen, ob das jetzt eh alle verstanden haben. Zeit für Fragen bleibt natürlich trotzdem immer, also heb Deine Hand oder suche Deinen Kursleiter in der Pause auf! Schließlich machst Du den Vorbereitungskurs ja, um Dich nicht allein durch die gewaltigen Stoffmassen kämpfen zu müssen, sondern um kompetente Hilfe bei allen Problemen zu erhalten.
4. Testsimulationen – so profitierst Du von ihnen!
So ziemlich jeder Vorbereitungskurs bei aufnahmeprüfung.at beinhaltet gegen Kursende eine Testsimulation. Diese ist nicht zu unterschätzen, denn Niveau und Zeiteinteilung werden so realitätsnah wie möglich gehalten.Das lässt auch so manchem die Schweißperlen auf die Stirn treten. Du kannst auf zwei Arten an diese Testsimulation herangehen. Entweder Du machst sie relativ unvorbereitet und kannst über das Ergebnis auf die Fächer schließen, die Dir grundlegend Schwierigkeiten bereiten und die, die Du bereits ohne großen Lernaufwand beherrschst. Oder Du versuchst Dich vor dem Kurs wie auf den Test vorzubereiten, damit Du dann bei der Testsimulation Deinen Wissensstand überprüfen und letzte Wissenslücken aufdecken kannst.
5. Kontakte knüpfen
Deinen Mitbewerbern und Kollegen im Kurs geht es wie dir: Sie machen einen Kurs, um sich Hilfe beim Lernen zu holen. Aber auch nach dem Kurs geht das Lernen weiter und es kann unglaublich hilfreich sein, einige Leute in derselben Situation zu kennen und sich mit ihnen auszutauschen. Im Team ist man schließlich immer stärker! Versuche also, mit anderen Kursteilnehmern in Kontakt zu treten und ihre Handynummern zu ergattern. So könnt ihr nicht nur Informationen austauschen, sondern auch Lerngruppen bilden und schon Freunde finden, mit denen man im nächsten Semester hoffentlich das Traumstudium beginnen kann.
6. Nicht nur auf den Kurs vertrauen!
Ein Vorbereitungskurs stellt für viele eine große Hilfe dar. Vor allem bei großen Aufnahmeverfahren wie für Psychologie oder Medizin müssen oft riesige Stoffmengen bewältigt werden. Ein Kurs kann diese kompakt und strukturiert aufbereiten. ABER: Der Kurs dient als Hilfe und ersetzt nicht Deinen eigenen Lernaufwand! Nach dem Kurs musst Du unbedingt am Ball bleiben und selbstständig weiterlernen und wiederholen. Nutze also Übungsmaterial und Tipps, übe aber unbedingt selbstständig weiter.