5 Motivationsstrategien für deinen nächsten Lernmarathon
1. Belohnungen
Erstelle einen Lernplan und setze kleine Ziele. Dann belohne dich für jedes erreichte Ziel. Ob das nun Gummibärchen für jeden gelesenen Absatz sind oder ein kleiner Spaziergang für jede geschriebene Seite deiner Seminararbeit. Egal wie klein die Schritte sind, solange sie in die richtige Richtung gehen, führen sie dich irgendwann zum Ziel. Und Belohnungen machen einfach alles nochmal ein bisschen leichter.
2. Lerngruppen
Lerngruppen haben ein riesiges Motivationspotenzial. Das gilt nicht nur für Menschen, die gerne in Gruppen lernen, sondern auch für diejenigen, die sich doch lieber allein hinsetzen. Für diese zweite Gruppe sieht die Lerngruppe allerdings etwas anders aus. Man setzt sich nicht zusammen, sondern setzt sich lediglich die gleichen Ziele.
Wenn du also lieber allein lernst, aber öfter mal Probleme hast, dich dazu zu motivieren, such dir Gleichgesinnte und setzt euch gemeinsam Ziele. Dafür könnt ihr zum Beispiel festlegen, bis zum Ende des Tages drei Kapitel gelesen zu haben oder bis zur nächsten Vorlesung den Satz des Pythagoras zu verstehen. Probier es mal aus! Es hilft wahnsinnig, zu wissen, nicht allein zu sein.
3. Zukunft
Versuche immer die Zukunft im Blick zu haben. Man spricht zwar immer vom lebenslangen Lernen, aber irgendwann ist jede Prüfung vorbei und man ist seinem Traum einen Schritt nähergekommen. Behalte immer im Kopf, warum du angefangen hast und arbeite darauf hin.
Dein morgiges Ich wird dir dankbar sein, für das, was du heute machst.
4. Musik
Bevor du mit dem Lernen beginnst – höre Musik. Such dir einen Party-Song raus, dreh die Lautstärke hoch, tanz und sing mit. So laut es geht. Je lustiger du dabei aussiehst, desto besser. So kommst du in gutes Stimmung und bist bereit für deine Lernsession. Das Ganze kannst du natürlich auch in deinen Pausen machen. Lachen motiviert und so ein kurzer Song kann wahre Wunder bewirken.
5. Stress
Schaffe Stress. Das mag zwar nicht für alle funktionieren, aber einen Versuch ist es wert. Dabei setzt du absichtlich knappe Deadlines, die du dann um jeden Preis versuchst einzuhalten. Du kannst zum Beispiel ganz spontan ein Treffen mit einem Studienkollegen ausmachen, wo ihr euch gegenseitig zu einem bestimmten Thema abprüft. Da willst du dich natürlich nicht blamieren, also musst du lernen. Das klappt allerdings nur, wenn du mit Stress gut umgehen kannst, ansonsten ist das vielleicht keine so gute Idee.
Und denke immer daran: Wenn du nicht aufhören kannst, daran zu denken, dann hör auch nicht auf, dafür zu kämpfen.